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DHM
Das Deutsche Historische Museum in Berlin setzt bei der Gestaltung seiner Ausstellungen auf die Farbkompetenz von Sikkens. Seit Jahren verwenden die Museumsmaler die Innenwandfarbe Alphacron für die Gestaltung von Wänden und Säulen


Farbliche Inszenierung
Die Eigenschaften der Innenwandfarbe weiß Holger Lehmann, tätig in der Museumsabteilung Ausstellung, zu schätzen: „Wir verwenden Alphacron im Deutschen Historischen Museum bei jeder Ausstellung, um die Wände zu gestalten. Die sehr guten Deck- und Verlaufseigenschaften des Produktes sind für unsere Arbeiten wichtig.“ Insbesondere der Farbverlauf sei ein entscheidender Faktor bei den Malerarbeiten, so Lehmann: „Da das Museum überwiegend von Deckenlicht erhellt wird, muss darauf geachtet werden, dass der abschließende Farbauftrag von oben nach unten erfolgt, um ein glattes, streifenfreies Farbbild zu erhalten.“ Wie Exponate farblich inszeniert werden können, verdeutlicht Holger Lehmann an der im Jahr 2009 veranstalteten Ausstellung „die Sprache Deutsch“. Für das passende räumliche Ambiente sorgte der Architekt Michael Hoffer aus München. Als Spezialist für inszenierte Räume plante er die aufwendige Gestaltung der Ausstellung. Schon der erste Themenbereich war beeindruckend: In einem extra angefertigten Tunnel, in verschiedenen Farben lichttechnisch in Szene gesetzt, lasen die Besucher in Schriftsätzen an den Wänden über „Sprache und Spracherwerb“. Dem Tunnel folgte der große Ausstellungssaal. In der Mitte des Saales, gestaltet als kleiner Rundraum, informierten sich alle Sprachinteressierten, begleitet von Beige- und Grüntönen, über „Dichtkunst und Sprachkunst, Sprache und Technik“. Alle Wände und Gestaltungsmittel wurden extra für die Ausstellung angefertigt und gestrichen - mit der Innenwandfarbe Sikkens Alphacron in insgesamt fünfzehn verschiedenen Farbtönen. Die edelmatte Dispersionsfarbe zeichnet sich durch eine hohe Deckkraft, leichte Verarbeitung und guten Verlauf aus.

Ausstellungsvorbereitung
Zur Fertigung der einzelnen Gestaltungsbestandteile wichen Tischlerei, Malerbetrieb und Holger Lehmann in eine externe Halle aus. Dort wurden die Wände für die komplette Ausstellungsarchitektur mit MDF-Tischlerplatten gefertigt und beschichtet: Neue Platten wurden grundiert und angestrichen, wiederverwendete Wandvorlagen erhielten zunächst Alphacron als weiße Basisuntergrundfarbe, auf die das Produkt im zweiten Schritt, zu verschiedenen Farbtönen gemischt, aufgetragen wurde. Nach dem ersten Anstrich wurden alle Wände komplett geschliffen. Für die Ausstellung „die Sprache Deutsch“ wurden fünfzehn verschiedene Rot-, Beige-, Orange- und Grüntöne aus dem Sikkens 4041 Color Concept gemischt und aufgetragen. Andreas Müller, technischer Berater Sikkens, berät das Deutsche Historische Museum hinsichtlich Farbgebung und -gestaltung: „Ich freue mich auf jede neue Ausstellung. Die Zusammenarbeit ist hervorragend und wir haben die Produkte und die Farbkonzepte, mit denen wir die Wünsche des Kunden exakt erfüllen können.“ Das Deutsche Historische Museum wurde 1987 von der Bundesregierung als Nationalmuseum zur Geschichte Deutschlands ins Leben gerufen. Im September 1991 konnten die ersten Ausstellungen im alten Zeughaus von 1695 gezeigt werden. Zwischen 1994 und 1998 wurde das Gebäude sukzessive umgebaut und saniert und ein neuer Bau mit 2.700 m² Ausstellungsfläche angebaut. Der Entwurf stammt von Ioeh Ming Pei, dem renommierten chinesisch-amerikanischen Architekten, dessen Name sich u.a. mit der gläsernen Pyramide vor dem Pariser Louvre verbindet. Mehr als eine halbe Million Besucher kommen jährlich in das Museum, um neue Ausstellungen und sein Herzstück, die Sammlung von weit mehr als 700.000 Objekten aus den vergangenen 300 Jahren zu sehen.